Beiträge von Uli

    Mit dem Preisdruck scheint es jedoch ein natürliches Ende zu geben. Wenn den Zulieferern die Luft ausgeht, ist das Ende der Produktionssicherheit in Bezug auf Teileverfügbarkeit in D aus D erreicht.


    Das Verlagern der Produktion (Fahrzeugmontage) ins billigere Ausland ist schon weitestgehend umgesetzt.


    Made in Germany - einst aus Kundensicht ein starkes Qualitätsmerkmal - verliert an Bedeutung. Ein Mercedes ist heutzutage nichts besonderes mehr, denn die Unterschiede zu den Massenmarken sind vernachlässigbar. Der Preisunterschied rechtfertigt eigentlich keinen wirklichen Mehrwert.


    Um die Kurve zum Brandrisiko wieder zu bekommen, finden sich die Ursachen mehr im Produktdesign (konstruktiv billigere Lösungen werden bevorzugt) und zu kurzer Konstruktionszeiträume und Erprobungsphasen.


    Vergleicht mal die Produktionszeiträume mit denen der guten alten Zeit (z.B. der R107 lief 18 Jahre vom Band, das G-Modell lief noch länger). Diese Modelle waren ausgereift.


    Unser EQB ist nach nur 4 Jahren Produktion ein Auslaufmodell.


    Glück Auf aus Bochum

    Uli

    Wird es denn auf der MMA-Plattform überhaupt ein Modell geben, das dem EQB vom Raumangebot und der Nutzbarkeit ähnlich ist ?


    Ein Auto auf einer neuen Plattform würde ich privat nicht unbedingt kaufen wollen. Egal ob Verbrenner oder E-Auto. Testfahrer mit dem Risiko von Anfangsfehlern und Softwareproblemen würde ich als Privatkäufer nicht unbedingt sein wollen.


    Wenn der EQB zu den Bedürfnissen passt, würde ich nicht auf das neue Modell warten wollen. Als Zwischenlösung würde ich zu einem „Jungen Gebrauchten“ greifen und abwarten, welche Erfahrungen die anderen mit der MMA-Plattform sammeln.


    Das Vorfacelift würde auch ich bevorzugen (habe ich auch so umgesetzt) aus den von Halbelektrischer genannten Gründen und auch weil mir das AMG-Line-Frontpaneel besser gefällt. Preislich liegen die natürlich auch günstiger.


    „Glück Auf“ aus‘m Ruhrgebiet

    Uli

    Wir haben jetzt eine längere Fahrt von Uhingen nach Bochum mit dem EQB gemacht und dabei zwei Ladestopps an EnBW-Säulen eingeplant. Erster Stopp in Bensheim (dort werden die 24 Ladepunkte gerade überdacht - 8 waren noch nutzbar).

    Den nächsten Stopp hatten wir bei Leverkusen bei einem Baumarkt. Dort hatte ich bis 90 % aufgeladen und wir haben nun noch etwas davon vor Ort.


    Auf der Langstrecke hatten wir trotz niedriger Temperaturen einen Durchschnittsverbrauch von nur 18,3 kWh/100km. Meine Frau konnte aber nicht schneller als 100 km/h fahren, denn wir haben das Wohnmobil als Domizil vor Ort mitgenommen. Wegen des zulässigen GesamtGewichtes über 3,5 to durfte ich nicht schneller fahren. Der Verbrauch des MAN TGE lag dabei bei nur 7,9 L/100km Diesel.


    Nur mit der EnBW-Ladekarte kann man durchaus klar kommen. Wir werden keine weiteren Ladekarten mehr dazunehmen.


    Gruß aus Herne

    Uli

    Ich glaube nicht, dass es am Smartphone oder Betriebssystem liegt.


    Ich verwende ein iPhone 15 pro Max und das iOS ist stets aktuell.


    Doch ein Versuch mit einem anderen Handy kann nicht schaden. Meine Frau hat ein uralt Android-Handy „OnePlus 3+“ - da spiele ich die App mal drauf, um parallel gegenprüfen zu können, wenn es bei meinem Smartphone wieder mal nicht funktioniert. Das Smartphone meiner Frau ist inzwischen out of Service - d.h., es gibt keine Softwareupdates mehr.


    Gruß aus’m Ländle

    Uli

    Damit dieser Thread nicht ergebnisoffen stehen bleibt, möchte ich den Ausgang - wie schon an anderer Stelle erwähnt - noch ergänzen.


    Bei mir ging es in Sachen Radnabendeckel weiter.


    Seitens des Felgenherstellers, der Fa. CMS, war man nicht in der Lage, die passenden Radnabendeckel nachzuliefern. Ich stand dabei in direktem Kontakt mit der Fa. CMS, die ja noch nicht einmal mein VERTRAGSPARTNER war. Das half aber nichts, denn der zuständige Mitarbeiter hatte entweder keine Lust, sich mit dem Reklamationsfall zu befassen oder er war tatsächlich fachlich nicht der richtige Ansprechpartner (war jemand vom Verkauf). Ich finde so ein Verhalten einem Endkunden gegenüber hochgradig peinlich.


    Er hätte sich vielleicht einmal mit der Konstruktionsabteilung in Verbindung setzen müssen, denn dort muss es ja Vorgaben für die Zulieferer der Felgendeckel geben, womit eine Spezifikation im Hause CMS vorliegen muss.


    Nachdem CMS nicht mehr reagierte, habe ich mich mit reifen.com dahingehend verständigen können, die Kompletträder nicht zu wandeln (die hatten das allen Ernstes vorgeschlagen), sondern den Vorschlag von reifen.com angenommen , den Fall mit einer Rückvergütung von 100 € abzuschließen. Den Versandhändler reifen.com, bei dem ich schon häufiger Räder bestellt hatte, kann ich ausdrücklich weiterempfehlen.


    Ich stecke nun die Original-Radnabendeckel von MB in die Felgenbohrungen und gut ist es.


    Eigentlich wollte ich das nicht, da ich es etwas peinlich finde, eine Zubehörfelge mit einem MB-Radnabendeckel zu verzieren - das sieht für mich nach „Möchtegern - doch mir fehlt die Kohle“ aus. Aber den meisten fällt das gar nicht auf.


    Gruß aus’m Ländle

    Uli


    … CMS fällt für mich künftig in die NoGoKiste. Aber es dürfte ohnehin der letzte Felgensatz sein, den ich für meinen kleinen Fuhrpark gekauft habe.

    Das Problem tauchte bei mir bisher auch schon mehrfach auf.

    Warum das so ist, konnte ich auch noch nicht herausfinden.


    Zum Glück weiß ich noch, wo ich unseren EQB abgestellt habe und die externen Lademöglichkeiten suche ich mir im Bedarfsfall über die EnBW mobility+ App. Das funktionierte bei den vorgenommenen Test's bisher jedes Mal.


    Gruß aus'm Ländle

    Uli

    Was man von diesem Gesetz halten soll, erschließt sich mir nicht.


    Bei Neubauten ist das ja noch kontrollierbar, doch bei Bestandsgebäuden ? - Wann werden Stellplätze oder die Elektroanlagen eines Mehrfamilienhauses grundlegend saniert ? - Was heißt das überhaupt ? - Wer will das nachhalten ?


    In unserem Wohnungsbestand (alle ab Bj. 1996) zeichnet sich nichts dergleichen ab. Da kann bisher nur die WEG die Installation eines Ladepunktes nicht verwehren - jedoch nicht ohne Auflagen an den Antragssteller.

    In einem älteren Mietshaus in zentraler Stadtlage gibt es keine Stellplätze - da kann also auch nichts kommen.


    Im selbst bewohnten Haus haben wir einen Ladepunkt.


    Da bleibe ich mal - in Bezug auf das Gesetz - entspannt.


    Gruß aus’m Ländle

    Uli