Beiträge von Uli

    Displayeinstellung "Dezent" ? - Finde ich bei mercedes.me zu meinem 300er aus 08/2023 überhaupt nicht.


    Da gibt es die Anzeigestile:


    - Progressiv

    - Sportlich

    - Klassisch


    zur Auswahl. - Diese Anzeigestile lassen sich über die mercedes.me-App auch tatsächlich einstellen.


    Hast Du vielleicht ein FaceLift-Modell (ob es dort ein "Dezent" gibt, weiß ich nicht) oder ist Dein EQB kein für Deutschland bestimmtes Modell ?


    Gruß aus'm Ländle

    Uli

    Der Kühlmittelausgleichsbehälter wurde heute getauscht. Äußerlich sehen die Behälter ziemlich gleich aus - zumindest kann ich äußerlich keine signifikanten Unterschiede erkennen.


    Die Ersatzteilnummer des neuen Behälters ist : A 243 500 60 00.

    Die Nr des alten Behälters war: A 243 500 41 00.


    Innen scheint es die Trennung zwischen den beiden Behälterbereichen unter den Deckeln nicht mehr zu geben. Beim Wackeln am Wagen schwappt die Oberfläche des Kühlmittels durch. Das war zuvor definitiv anders.


    Nun kann es eigentlich keine unterschiedlichen Kühlmittelstände im Behälter geben. Warum dann noch 2 Deckel ?


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    Der EQB stand bei den Aufnahmen bei uns vorm Haus mit Längs- und Quergefälle - daher der schräg verlaufende Kühlmittelpegel.


    Gruß aus‘m Ländle

    Uli

    Huckelbuck


    Ein Rechenmodell mit definierten Randbedingungen taugt eher, als eine Ansammlung von Einzelwerten mit undefinierten Randbedingungen.


    Was meinst Du, wie sehr in der Baustatik idealisiert und vereinfacht wird, um Berechnungsformeln zu entwickeln, die einfach in der Anwendung sind ? - Auch die Weiterentwicklungen mit Finiten Elementen (erst aus Rechnerkapazitätsgründen 2-dimensional - später dann auch 3-dimensional) sind nur vereinfachte Modelle der Realität. Während des Studiums habe ich die Anfänge der 2-dimensionalen Finite Elemente miterleben dürfen - wegen der gebundenen Rechnerkapazität durften wir Studenten nur nachts damit arbeiten (das war 1978). Der Doktorand, dem ich mit meiner Diplomarbeit zugearbeitet hatte, durfte nach 5 Jahren seine Doktorarbeit nicht veröffentlichen, da er damit sämtliche Berechnungsmethoden im Tunnelbau in Frage gestellt hätte … er hatte sich mit Messungen (Erddruck, Verformungen) beim Tunnelbau befasst und herausgefunden, dass die Messungen im Umfeld der Ortsbrust ein deutlich anderes Verhalten des Umfeldes aufzeigten, als es die seinerzeit gültigen Berechnungsmethoden vorhersagten. Das war eine spannende Zeit damals - mit technisch noch sehr beschränkten Möglichkeiten.


    Anhand der beiden Diagramme kann man auf jeden Fall die Zusammenhänge von Verbrauch/Reichweite und gefahrener Geschwindigkeit auf einen Blick erkennen und sich so überlegen, was tendenziell optimal sein könnte. Das ist das Gute an solchen Diagrammen. Es kommt dabei nicht auf die absolute Genauigkeit der Werte an, denn da kommen noch Einflüsse wie Fahrer, Topographie, Wind, Reifenluftdruck, Luftwiderstand der Räder (neben der Reifenbreite spielt auch das Felgendesign eine Rolle Fahrbahnoberfläche, Regen, … dazu - nur um mal die wichtigsten zu nennen. Alle Einflüsse lassen sich jedoch nicht mehr in einer überschaubaren Grafik darstellen.


    Insofern finde ich die Darstellung in den beiden Diagrammen gut - was der Einzelne damit anfängt, ist natürlich ergebnisoffen.


    Gruß aus’m Ländle

    Uli

    Huckelbuck


    Es ist ein Rechenmodell mit festgelegten Randbedingungen (Witterungsszenarien) - mehr soll es nicht sein. In der Technik ist es normal, Dinge zu idealisieren und zu standardisieren, um einfache Rechenmodelle zu schaffen, mit denen man arbeiten kann.


    Ich halte die beiden Grafiken für viel aussagekräftiger, als die Ansammlung von hunderten Beiträgen, in denen Einzelverbräuche genannt werden, ohne die Randbedingungen zu nennen.


    Gruß aus’m Ländle

    Uli

    Nachdem meine Tochter zusammen mit Ihrem Freund die Räder an ihrem Tiguan wechseln wollte, haben wir gleich mal eine Gemeinschaftsaktion daraus gemacht und auch die Saisonräder am EQB und MAN TGE gewechselt.


    So konnte ich heute schon erfahren, dass die RDKS-Sensoren der Winterräder tadellos funktionieren. Ich musste nichts initialisieren (bei VW ist das erforderlich - habe allerdings nur passive Systeme gehabt). Die neuen Reifendrücke werden auf die Mercedes-me-App geschickt und am iPhone angezeigt.


    Perfekt war die Lieferung indessen nicht - die Radnabendeckel zu den CMS-Felgen lagen der Lieferung nicht bei. Ich habe es gerade reklamiert.


    Gruß aus’m Ländle

    Uli

    Für mich ist bei 120km/h oder 130km/h auf der Autobahn die Reichweite entscheidend, nicht ob Ich die Reifen 5.000km früher wechseln muss wegen Verschleiß.

    Na dann ist doch alles klar. - Nimm den 250+, wenn es ein EQB werden soll. Der hat den geringeren Verbrauch und den größeren Akku. Um das rauszufinden, braucht es keine großartige Erhebung.


    Ich bin dann raus - mit Erfahrungswerten für einen 250+ kann ich nicht dienen.


    Und mit einem Faceliftmodell kommst Du wegen aerodynamischer Verbesserungen noch geringfügig weiter. 🤔


    Gruß aus‘m Ländle

    Uli


    … die Unsinnigkeit deiner Eingangsfrage hast Du aber jetzt sicher auch erkannt.

    … wenn es Dir nur auf die Reichweite ankommt, bist Du mit einem EQB ohnehin falsch beraten.

    … schau mal in die Reichweitenhitliste … ist vielleicht was passendes dabei 😉

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    Huckelbuck


    Du kannst sehr wahrscheinlich mit dem Stromfuß sanft umgehen - hier im Forum gibt es jedoch zahlreiche Beiträge, in denen es darum geht, dass die Reifen vorne bei den 250ern sehr schnell verschleißen.


    Für mich ist der 4-Rad-Antrieb inzwischen (seit dem Tiguan 4Motion) beim Alltagsauto nicht mehr wegzudenken. Ich gebe zu, dass es zuvor mit den Frontkratzern auch ging.


    Gruß aus‘m Ländle

    Uli

    BruderLeichtfuss


    Zu welchen belastbaren Ergebnissen sollen die Antworten führen ?

    Der größte Einflussnehmer auf den Verbrauch sitzt i.d.R. hinter dem Lenkrad. 😎

    Danach kommen schon die Außentemperaturen.


    Der Thread ist voller Verbrauchsangaben - 310 Beiträge umfassend.

    Wenn Du den Verbrauch zum Entscheidungdkriterium für den Kauf eines EQBs heranziehen möchtest, greife zum 250er - nur was Du da an Stromkosten einsparst im Vergleich zum 300er und 350er, haust Du für den Reifenverschleiß mindestens wieder raus.


    Wenn es ein EQB werden soll, spielen Preis, Laufleistung, Alter, BatterieZustand und Ausstattung eine Rolle.


    Gruß aus‘m Ländle

    Uli