Hi Pippo,
Ich habe eine mit 16 Ampere abgesicherte 3x1,5 Leitung vom Zählerkasten in die Tiefgarage legen lassen und lade über Schuko mit 3,7 Ampere,
Hi,
ich gehe davon aus, Huckelbuck meint 3,7kW . Bei 230V/16A ist dies 1-phasig so möglich. Es kommt denke ich mal auch grundsätzlich auf die Wohnsituation an. Beim Einfamilienhaus ist die 11kW Wallbox meist ohne Probleme möglich, im Mehrfamilienhaus führt dies bei mehreren Wallboxen zu Problemen durch mögliche Überlastung des Hausanschlusses und ein Lastmanagement ist zwingend erforderlich. Wir haben z.B. ein dynamisches Lastmanagement für 6 Parteien vorbereitet, aber nur 1 Nachbar hat sich bisher an den Kosten beteiligt. Die anderen 4 müssen sich dann nachträglich anteilig beteiligen sobald sie auch einen Anschluss wollen. Dies ist natürlich erstmal mit einer hohen Vorleistung für das Lastmanagement verbunden. Aus Komfortgründen würde ich wenn möglich immer eine Wallbox installieren, ich hätte keine Lust immer am Schnellader zu stehen nach der Arbeit, da will man nach Hause. Ein weiterer Faktor sind die Kosten und Ladeverluste. Bei einer Wallbox zu Hause sind die Stromkosten durch richtige Wahl des Stromtarifs relativ gut kalkulierbar. Ich lade z.Zt. für 31,9ct auf 2 Jahre fest. Weiterhin gab es einen Test des ADAC zum Thema Ladeverluste Link, diese sind an der Schukosteckdose um einiges höher. Ich denke Huckelbuck verwendet eine verstärkte GreenUp Steckdose , hier kann bis zu 3,7kW mit geeigneter Ladelösung (z.B. JuiceBooster) geladen werden. Es gibt aber falls nur Schuko geladen wird auch günstigere Hersteller.