django: hochinteressant !
Mir erschließt sich die ganze Hektik und Ladegeschwindigkeit ohnehin nicht. Entweder man ist ein armer gehetzter Vertreter, dann wird man sicher beim Diesel bleiben. Oder man ist ein typischer Pendler, der einmal pro Woche daheim in Ruhe lädt.
Oder man ist -wie ich- ein Planungsfuchs, der die Ladestopps taktisch plant (Biergarten, Badesee, Burg).
Ob ich dann vor der finalen Etappe den Rest in 5 oder 10min schnelllade, juckt mich nicht. Eine Vorkonditionierung -mit dem erhöhten Verbrauch- kann allenfalls im Winter Sinn machen, wenn man -etwa ohne Wallbox- schon sehr frühzeitig für die Großfahrt bunkern muss.
Die Ladeverluste halten sich übrigens in Grenzen:
Wallbox (derzeit nur einphasig): 10-13% (Preis 0,32)
Ladesäulen AC: 8-13% (Preis 0,29-0,36)
Ladesäulen DC: 5-8% (Preis 0,39-0,55)
Bevor Rekorde aufgestellt werden, die sich für die Presse gut machen "In ZEHN Minuten weitere 300km laden", muss nur der interne Wandler 22kW können. DAS wäre der Durchbruch, da bedeutet jeder Lunch praktisch eine Volladung (an den städtischen Ums-Eck-AC-Säulen).