1. Eine beantragte Wallbox muss die Gemeinschaft genehmigen (privilegiert laut WEG).
2. Jede weitere müsste sie ebenfalls genehmigen, kann dies aber nicht, sobald der Netzbetreiber widerspricht (i.d.R. nach der 2.)
3. Spätestens dann müsste sich die Gemeinschaft zur Anschaffung eines Lastgangmanagementsystems entscheiden.
Bedeutet Kosten für alle von 20-30 TsdEuro, zuzüglich intelligenter Wallboxen pro Interessent (von diesem zu zahlen, ca. 3-4 TE)
Die Ladeverluste von 10-13% enstehen durch Kabellänge, vor allem aber durch die AC/DC-Umwandlung im Fahrzeug selbst.
Bei DC-Ladungen misst man "nur" um die 3-6%, dafür ist es ja satt teurer.
Es lohnt nicht, mit Stromzählern (mit eigener Messungenauigkeit) genauer werden zu wollen.
Die Lösung mit dauerstromfester Steckdose und 3,7kW und Ladeziegel "zu beginnen", ist verständlich und ggü Wallboxen (die dereinst sich ebenso solidarisch drosseln, da der Hausanschluss limitierend wirkt) kaum verlustreicher.
Rechenbeispiel: 2 WB zu 11kW würden vom Netzbetreiber (und der WEG) genehmigt.
Später, mit Managementsystem, wollen dann mal 5-6 gleichzeitig saugen. 22 / 5 = 4,4kW, nicht weit von 3,7 entfernt.