Beiträge von Halbelektrischer

    Finde bergab ist es nicht ganz so gut gelöst:

    Bei D Auto rekuperiert er wenig, reagiert aber auf drohende Kurven - soweit sehr gut. Möchte man nun selbst Geschwindigkeit verringern, ist Paddeln eine Anwahl von "D", hier wird aber mit 50-60% recht stark rekuperiert, sodass mit "Gegenpaddeln" auf "D+" reagiert werden muss, um die ideale 25%-Rekuperation (bedeutet angemessene 50km/h bei 10% Gefälle) zu halten.

    Schöner wäre es, wenn von "D Auto" eine "Rückschaltung" zu "D+" erfolgen würde.

    Diesen "Anfängerfehler" zu geringer Abstand von Schild und Blitzer macht eigentlich hierzulande kaum noch eine Gemeinde.

    Zusatzfrage: diese Distronic-Funktion "Limitübernahme", ist die evtl. auch von den Modi (D bzw. D Auto) abhängig ?

    Nicht, dass hierüber noch die Rekuperationsstärke ausgewählt werden könnte :)

    Ich nutze Auto, Handy und App ganz unterschiedlich intensiv. Die App ist eigentlich nie geschlossen, fordert aber sporadisch einen Neustart - soweit nicht schlimm.

    Nervig ist es, sich neu anmelden zu müssen, weil es meist dann passiert, wenn man die App braucht (Park-/ Ladeüberwachung), dann auf den Code Minuten warten muss und dieser auf einem anderen Gerät (Tablet) respektive Email eingeht.


    Immerhin nimmt diese Notwendigkeit aktuell ab, einmal pro Quartal könnte ich mich ärgern - ohne den Schaum :D

    Wenn es nur diese app wäre, müsste ich mich selbst zutiefst verachten, je MB-Fan gewesen zu sein.


    Andererseits zeigt es exemplarisch, dass man diesen selbstverliebten Ingenieuren und Lobbyisten entgegentreten muss:

    Autonomes Fahren - NIE !! Ihr bekommt es nicht mal hin, dass nachvollziehbar eine Anmeldung nötig oder über halbe Stunden gar nicht möglich ist.


    Mich widert Großspurigkeit an. Lieber eine Nummer kleiner, aber zuverlässig.

    Update meinerseits bei km 8.800 (seit Mitte Juni):

    Wochenendreise über 220km hin und 220km zurück.

    Hin mit einer Passhöhe (ca. 700m) und streng limitierten Stadtautobahnen, bewusst zurückhaltend gefahren: 12,0

    Zurück über hälftig Landstraßen und "nur" 150 verlorenen Höhenmetern, über 120km limitlose BAB, hier so schnell wie irgend möglich (Verkehr, eine Baustelle): 16,9


    Leider treffe ich zu oft auf recht leere Autobahnen und mir fehlt dann doch Leistung. 180km/h wären schön, 160 sind weitenteils zu schnell abgeregelt.

    Allerdings würden da die rund 19,0 nicht reichen, der Zuschlag wäre exponentiell auf 24,0.


    Total sagt die App 14,4, über die geladenen kWh sind es 15,8, also rund 9,4% Ladeverluste (43% einphasige WB !) - das ist alles praktisch kaum verbesserbar - jedenfalls nicht von mir :)

    Hmm, der Verbrauch (also der SoC bei Ankunft am Ladepunkt) ist das Eine, die Ladeleistung der Säule das Andere.


    Ich kann da nur berichten, dass die Verbrauchsvorhersage ziemlich schwierig ist - weil man gerade beim Elektrischen mit seiner Fahrweise (bzw. Glück der Route/ Verkehr) erheblich mehr beeinflussen kann als das beim Verbrenner üblich war.


    Konkret: 12,4 (leere Landstraße, keine Klima nötig) bis 23,0 (Autobahn mit 150, Kälte oder Hitze) sind schon Spannbreiten.


    Und die Ladesäulen müssen nicht selten Leistung "splitten", d.h. da ist man vom "Glück der Einsamkeit" abhängig. Nach meiner anfänglichen Statistikwut bin ich dazu übergegangen, nur noch zu genießen, weil man sich auf das alles Entscheidende verlassen kann: die Genauigkeit der Reichweitenanzeige zum Ende hin. Das passt immer, und im Notfall geht man auf 90 runter, macht AC off, sodass -vorausgesetzt, es geht nicht bergauf- man sich locker mit 10km RestRW nach Hause arbeiten kann - oder zum Hotel (sofern mit LP).


    Beim Diesel habe ich mehr Respekt, da ein Luftziehen die empfindliche Hochdruckpumpe beschädigen könnte. Aber da wird ohnehin unter ca. 50km Restreichweite nicht mehr der Wert angezeigt :D

    1. Eine beantragte Wallbox muss die Gemeinschaft genehmigen (privilegiert laut WEG).

    2. Jede weitere müsste sie ebenfalls genehmigen, kann dies aber nicht, sobald der Netzbetreiber widerspricht (i.d.R. nach der 2.)

    3. Spätestens dann müsste sich die Gemeinschaft zur Anschaffung eines Lastgangmanagementsystems entscheiden.

    Bedeutet Kosten für alle von 20-30 TsdEuro, zuzüglich intelligenter Wallboxen pro Interessent (von diesem zu zahlen, ca. 3-4 TE)


    Die Ladeverluste von 10-13% enstehen durch Kabellänge, vor allem aber durch die AC/DC-Umwandlung im Fahrzeug selbst.

    Bei DC-Ladungen misst man "nur" um die 3-6%, dafür ist es ja satt teurer.


    Es lohnt nicht, mit Stromzählern (mit eigener Messungenauigkeit) genauer werden zu wollen.


    Die Lösung mit dauerstromfester Steckdose und 3,7kW und Ladeziegel "zu beginnen", ist verständlich und ggü Wallboxen (die dereinst sich ebenso solidarisch drosseln, da der Hausanschluss limitierend wirkt) kaum verlustreicher.


    Rechenbeispiel: 2 WB zu 11kW würden vom Netzbetreiber (und der WEG) genehmigt.

    Später, mit Managementsystem, wollen dann mal 5-6 gleichzeitig saugen. 22 / 5 = 4,4kW, nicht weit von 3,7 entfernt.