Beiträge von Halbelektrischer

    Oha, erwischt.

    Wie schnell sich alles ändert.

    Beim EQB noch nie auf die Idee einer Veränderung gekommen. Ist halt ein sehr gelungenes, sehr wirtschaftliches Werkzeug,


    Früher aber, da ging die Post ab. AMG-Scheinwerfer an die 201/124-Stoßfänger, Avantgarde-Zierrat an die Elegance-210/211er, unvollendete Gedanken über Zuspitzungen der Fensterchromlinie am X218.


    Würde heute Geld in die Hand nehmen, um beim Mopf die Instrumente/ Modi des Vormopf zu erhalten. Das Lenkrad mit Tasten rückzurüsten.

    Und: das unterirdische Unischwarz (qulitativ) zu folieren (zB auf verdesilber). Schöne kleine Felge dran und alles wäre perfekt.


    Wenn es nicht schon ist ;)

    Beim EQC kam hoher Verbrauch und langsame Ladegeschwindigkeit als Ärgernis und Hemmnis zusammen.


    Bei EQA/EQB -ohne die allerersten 250er mit ASM- darf man bescheinigen, kaum ein gelungeneres E-Mobil für den Einstieg zu erhalten.

    Wenn man will: extrem effizient mit extrem präzisen Instrumenten = Ende aller Reichweitenzweifel.


    Da mir zB ein zu öffnendes Dach, echte Tasten am Lenkrad und ein touchpad nebst einiger brillanter Instrumentenanzeigen viel wichtiger als 150km mehr Reichweite sind, liebäugle ich damit, eines Tages einen wirklich gebrauchten, günstigen Vormopf zu erwerben. Alles erwähnte findet sich weder beim Mopf noch bei der neuen Generation GLA/GLB (so Stand heute).

    Neige tatsächlich dazu, unwahrscheinliche Daten als Fehler zu überlesen, also nicht zu beachten.

    Vielleicht hilft die Info, dass auch nicht wirklich übersetzbare Kapazitätsangaben (Ah) kursieren.

    187,5 Ah zu 228,9 Ah. Da die maximale Leistung der beiden Akkus differieren, sind auch die Spannungen unterschiedlich.


    Wichtig allein, dass uralte Spekulationen, wonach bei den "+"-Akkus allein das nutzbare "Band" (zulasten der Lebensdauer) erweitert wurde, nicht zutreffen,

    Aus dem bekannten Rückruf ergab sich, dass alle "70,5 kWh"-Akkus tatsächlich eine andere Zellart haben, nicht aber aus derselben Fabrik stammen müssen, wie auch bei allen 66,5er.

    Eine sichere Zuordnung ist, wenn überhaupt, nur durch "geheime" Datenbanken des Herstellers möglich - oder durch Aufkleber/ Typschild am Akku selbst.


    Für alle 66,5er-Akkus gilt schlicht: Laden auf 100% ist sicher möglich aber nicht langzeitförderlich; bei Parken "voll" umso schädlicher, je länger.

    Leider ist Ausnutzen bis 0% SoC ebenso ungesund, aber mein Anwendungsfall "420km" ist mit rund 95% SoC-Nutzung regelmäßig darstellbar :)

    Das stimmt, Mobilität kostet. Habe manchmal zuviel Wissenschaft im Kopf.

    Wollte eigentlich darauf hinaus, dass der Staat ZU RECHT in einer Zeit, da zuviele E-Mob-Skeptiker die Oberhand zu gewinnen scheinen, eine gewisse Unterstützung leistet.


    Der EQB kostet uns brutto 900/M, wo ein GLB knapp 1100/M verursacht hätte.

    Ein GW-Leasing (was zumindest bei MB möglich ist) würde für einen E300de T zB schon 1300/M verursachen.

    Überraschenderweise nicht, dem Staat (Subventionen), dem Arbeitgeber (steuerlich bestens beraten), dem Wagen (guter Verbrauch) usw. geschuldet.

    Aufgrund minimal anderer Parameter werden es dieses Jahr rund 7ct sein.

    Indirekt steigen die Km-Kosten der beiden anderen Benze, da die Gesamtfahrleistung nur gering steigt, beim CLS deutlich sinkt.


    Natürlich ist es kein 1:1-Vergleich; einmal Privatwagen mit Kosteneinreichung im Einzelfall, andermal DW mit Pauschalversteuerung.

    Nachtrag:


    Das LED-Standardlicht ist (außer bei dynamischen Situationen/ Gefälle) überraschend gut, der Fernlichtassistent aber träge. Richtig enttäuschend waren früher Bi-Xenon im 210 und 211; ILS (212) und Matrix (218) sind dagegen bis heute -für uns- unerreichte Spitze.


    Panodach: diese Kopplung Rollo/Kippfunktion empfinde ich auch als extrem schlecht. Führt zu selteneren Öffnungsvorgängen, und da MB diese ausliest, erlauben die sich dreist, bei allen Nachfolgern keine zu öffnenden Dächer mehr anzubieten !!! :( :( :(


    MBUX, me App und ecoCoach App sind sehr gut und informativ. MB hat man ja Software nicht so recht zugetraut, aber selbst Android Auto funzt in meinem acht Jahre alten CLS bestens.


    Wirtschaftlichkeit: die einstige MB-Domäne auf die Spitze getrieben. Nach über 20.000km vermerken wir erfreut:

    34,6 ct/kWh (wegen vieler Schnellladevorgänge unterwegs), entsprechend 5,8ct/km (inkl. Ladeverluste). Verbrauch des Autos (ohne LV): 15,2 kWh/100km

    Bruttokosten (nach Steuer): 2,5ct/km (zum Vergleich CLS inkl. Wertverlust 46ct/km).

    Zu 2.: ist ein nicht seltener Defekt, angeblich werden "Kalibirierungsfahrten" benötigt, um das wieder abzustellen. Hatte das bei verschmutzten Kameras mit Reinigung beheben können; bei detektierter Annäherung eines Parallelfahrers fährt sie aber oft aus (bei 360°-Kamera).

    Zu 3.: es bleiben Assistenzsysteme, eben nicht teilautonome Fahrvorgänge

    Zu 4,; zum Glück; erst ab Level 3 irgendwann Abhilfe. Grund: wie schon bei Limitschildern sind Unklarheiten einfach nicht wegzuprogrammieren; während Tempoänderungen meist nur Komfortprobleme generieren, würden abrupte Anhaltevorgänge, die grundlos sind, sehr gefährlich. Wie soll zB eine Kamera eine rote Ampel der eigenen Spur frühzeitig sicher erkennen, was macht das System, wenn doch wieder Grün folgt?

    Zu 7.: für mich fast das Beste am Gesamtsystem - auch ohne FAP. Rekuperieren ist immer nur die zweitbeste Lösung (besser: rollen, segeln), aber wenn nötig, dann perfekt umgesetzt (erkannte Kurven, Einmündungen, Vorausfahrer, Limits). D Auto und C, das ist das Dreamteam für Traumverbräuche.