Beiträge von Halbelektrischer

    Völlig problemlos bei max. 1,8m Menschenhöhe. Der EQB ist ideal vom Packaging. Da muss auch nichts verstellt werden (Vordersitze), lediglich für eine Unterstützung des hinteren Fußraums ist zu sorgen (zB Gepäck, darüber Kissen).

    Mache das regelmäßig. Ist irgendwie spannend, eine teure Strandbar aufzusuchen und danach mit dem Klapprad zum versteckten Parkplatz zu radeln.

    Bei Spontanreisen (plötzlich Sonne und Sommer) sind die besten Hotels ohnehin ausgebucht und die schönsten Seen zu Sonnenaufgang am angenehmsten.

    In den Alpen (vor Bergtouren) machen das viele, weil man da schon um 4 oder 5 raus muss oder die besten Wanderparklätze schnell voll sind.


    In D ist eine (!) Nacht im PKW immer erlaubt, man campt ja nicht. Da werden MarcoPolos u.Co. trotzdem negativ beäugt (obwohl man mit diesen sogar in Mitte oder Maxvorstadt dürfte !)


    Vorteil einer E-Klasse T ist die Länge, Vorteil EQB ist die (sehr leise) Standklimatisierung.

    Uuulmer

    Die Ladeleistung im Auto kann man nur für die Ladeziegel einstellen (d.h. begrenzen).

    Wallboxen kann man meist einstellen, ich habe sie aus preislichen Gründen einphasig angeschlossen - die 3,6kW reichen mir völlig.

    Entweder meine Autos stehen (lange), oder sie fahren weit :)


    Die Ladeverluste sind bei AC vielfach begründet (Basiseffekt des Systems > dann theor. geringer bei höheren Strömen; dafür höhere Verluste durch Wärme.

    Bei DC entfällt der Umwandelverlust (findet in der Säule statt / auch daher teurer) > geringere Ladeverluste, kürzere Bereitschaftszeit des Autosystems.

    Ich kann aus dem Bild einen sehr guten Verbrauch ablesen.

    Wenn rund 60kWh/100km eingesetzt wurden, aber davon nur ein Viertel fürs Fahren, so hat die "Bewegung" ganze 15kWh/100km erfordert :) ??


    Meine "Eckwerte" sind: Sommer, aber keine Klima nötig, Mittelstrecke: 96 / 0 / 4

    Herbst, Mittelstrecke aber 500m bergab: 76 / 14 / 10.


    Die 14% für Heizen/Kühlen können sich da aber nur auf Lüftung und Akkutemperierung beziehen, denn AC oder Heizung waren off.

    Stimmt ! Geduld bringt Auto. Bei Wunschwagen muss man dann schnell sein.

    Wir haben jeweils zwei Jahre geduldig auf "unsere" gewartet, trotz vereinter ständiger Recherche. Waren aber keine EQs.

    Nicht schwarz, nicht sport, aber Schiebedach war (ist ?) bei MB gar nicht so leicht.

    Krasserweise müsste man nun sogar mit Kriterium 360°-Kamera zusätzlich 60-70% der Angebote außen vor lassen.


    Naja, die schönen Dino-Diesel (echte Einzelstücke mit ungewöhnlichen Kombinationen -alles außer AMG und Soundystem- / wenig, aber DTR+/SHD/AHK/Elegance- geben wir nicht mehr her, die EQs for daily dagegen werden wechseln nach Lust, Laune und Bilanzgewinn :D

    Tja, jetzt wird es "persönlich" - die Einflussfaktoren sind einfach viel zu unterschiedlich.

    Mindestens müssten Start und Ziel identisch sein (um Höhenenergie unbeachtlich zu haben), bestenfalls gleiche Strecken (Fernpendel).


    Die theoretischen Einflussfaktoren (bei ansonsten gleichen Parametern) sind:

    Bei 80km/h macht jede 10°C Temperatursenkung in etwa 0,3kWh/100km aus.

    Bei 130km/h sind es schon rund 0,6kWh/100km.


    Klimatisierung (Heizung) macht bei 0°C aus:

    Bei 60km/h zwischen 11,0 (aus) und 16,8 kWh/100km (maximal)

    Bei 120km/h ist die Differenz 21,4 zu 24,4


    Einfluss Reifen bei 10°C:

    linear bei allen Geschwindigkeiten Verbrauchszunahme um ca. 0,6kWh/100km je Tausendstel schlechterer Koeffizient.

    Sprich bei 100km/h:

    Bester (0,006) - 15,9 kWh/100km

    GJR (0,008) - 17,2 kWh/100km

    WR, wenig Druck (0,009) - 17,9 kWh/100km


    Letzteres scheint nicht viel zu sein, bedeutet aber (im Stadtverkehr):

    rollt der beste mit 80km/h, so hat der WR schon bei etwa 63km/h den gleichen Verbrauch (!)



    Man könnte auch umgekehrt kalkulieren: Du wollen 400km Reichweite ?

    Also, im Sommer bei 100km/h machbar.

    Mit mittelstarker Heizung? Dann nur 80km/h möglich.

    Bester Reifen? Ja, 100km/h geht. Mit WR? Dann knapp 90km/h lassen :D

    jenzi: das ist ein gefährliches Missverständnis eines Assistenten.


    Man wählt ja nicht "folge Vordermann koste es was es wolle", sondern man wählt eine Wunschgeschwindigkeit (wie beim Tempomat), die jedoch bei Störungen (voraus) heruntergeregelt wird.

    Das aktive Ändern (Heraufsetzen der Geschwindigkeit) wird IMMER der Fahrer erledigen müssen und sollen.

    Übrigens auch bei DRIVE PILOT. Den verstehe ich so, dass er (bei Systemgrenze von 110) mit Übergeben bei 100 autonom fährt je nach Verkehr, aber eben nicht bis 110.

    Der Fahrer könnte ja schließlich bewusst (Reichweite !) einen Ladevorgang vermeiden wollen.


    Oh, lese, dass da zusätzlich der Geschw.limit.Assi mithineinregelt. Den kann man wohl einzeln ausschalten.

    Dann würde bei Wahl 100 immer (auch bei Limits) so gefahren bzw. bis zu diesem Tempo gefolgt.

    Uli: unsere Marder fühlen sich in den verwinkelten Altbaudächern wohl, ließen alle PKW bisher in Ruhe...

    Fuchsteufelwild wird er bei den kurzen Golf-Dachantennen, die immer wieder zurückspringen. Bei uns ist was los, Stadt halt ;)


    Beim Laub ist es echt einzigartig, alle unsere C-/E-/S-/CLS konnten vollständig ohne Haubenöffnung gereinigt werden. Die EQB-Geometrie ist echt kurios, und unter der Haube ist ein sichtlich nachträglich verbautes E-Szenarium mit sehr viel ungenutztem, aber kaum nutzbarem Volumen....

    Ja, die Regeln.

    Gibt da die eisernen: mit 100% nicht länger stehen. Möglichst nicht unter 5% runterfahren. Alles andere ist Geschmackssache.

    Bei Tesla Schnellladern bekommt man zwischen 5 und 85% die beste Leistung hin.


    Längeres Parken gerne zwischen 60 und 80%.


    Übrigens: wer immer nur PV Überschuss nutzt (also im Bereich von 3-10 kW) und glaubt, besonders gut für den Akku: ja, aber dann nicht ständig volle Leistung abrufen.

    Die Entladeströme (Ampel !) sind auch relevant.

    @ beide Vor-Schreiber:

    Das Vorfahrverhalten wird primär in der "normalen" Reichweite widergespiegelt. Die "max. Reichweite" sollte eigentlich ein Rechenwert sein, der mit rund 80km/h erreichbar ist - bei meinem EQB 250 entspricht dies praktisch stabil 14,3 kWh/100km (obwohl wir eine große Alpenvorland-Mehrtagesreise mit exakt 13,3 an jedem der drei Tage -!!!- absolvieren konnten).


    Bei dem obigen Bild ist seltsam, dass beide RW identisch sind, was auf ein sehr ökonomisches Vorfahrverhalten (über mind. 70km) schließen ließe, was aber nicht mit der Anzeige "ab Reset" korreliert - jedoch mit dem Dreisatz "21% = 105km, 100% = 500km" zusammenpasst. Vermutung: ab da gingen beide Werte auseinander ?!


    Meine größten RW-Differenzen enstanden (umgerechnet):

    nach 500km reine Autobahn mit 110-140 (ab Start 17,8): 16,8 bis 14,2 (max)

    nach 270km Gebirge am Passziel (ab Start 17,0): 17,3 bis 14,9 (max)


    Mein BC rechnet wirklich präzise. Siehe diesjährige Deutschlandrunde. Bemerkenswert hier der erste "Rechenhügel".

    Anstieg beider angenommenen RW-Verbrauchsannahmewerte, weil zwischen Ladepause und Zwischenetappe (Donaumoos) -höhenbereinigt !- der Teilverbrauch von 13,0 auf 14,4 angestiegen war.