Beiträge von Huckelbuck

    Uli

    Ich habe noch kein so altes Auto gefahren und habe mit Originalfelgen des Autoherstellers noch keine negativen Erfahrungen gemacht, da die verwendeten Mobile meist nach 2-3 Jahren und mindestens 200.000 km ersetzt wurden. Insoweit mangelt es mir an entsprechender Erfahrung.

    Es mag Situationen geben, die wir vermutlich alle unterschiedlich bewerten, in denen es unter Umständen tatsächlich auf das letzte Quentchen Hochleistung ankommt, das will ich keineswegs bestreiten. Gleichwohl glaube ich fest, dass es an unseren Autos immer Komponenten gibt, die besser, sicherer und teurer gefertigt in irgendeinem Konkurrenzprodukt auftauchen und im Zweifel auch mal lebensrettend sein können.

    Insoweit und weil ich davon überzeugt bin, dass eine solche Situation mit nur außerordentlich geringer Wahrscheinlichkeit auftritt, komme ich zu einer anderen Conclusio.

    Dies ist meine sehr persönliche Sicht, die nicht unwesentlich von etwas über 3.000.000 km ohne derartige Extreme geprägt ist, die aber morgen schon eines Schlimmeren belehrt werden kann.

    Hoffen wir das Beste für den Cross Climate auf unserem EQB…. 8) 8)

    Uli

    Wenn DB die Felge als wintergeeignet anbietet, wird sie es ungeachtet persönlicher Bedenken auch sein. Da mache ich mir keine Gedanken oder gar Sorgen.

    Anläßlich Deiner jährlichen Fahrleistung von 6000 km erscheinen mir Deine Überlegungen nicht komplett nachvollziehbar.

    Bei einer hälftigen Fahrleistung jeweils für Sommer und Winter musst Du die Reifen eher wegen Alterung (Sicherheit!) wechseln als wegen Verschleiß.

    Darüber hinaus erscheint es mir sinnvoll, dass Du Dein Bild von Ganzjahresreifen einmal einer aktuellen Überprüfung unterziehst und die derzeitigen Spitzenprodukte (nochmals?) eingehender anschaust.

    Wenn es möglich ist, das Fahrzeug bei wirklich extremen Bedingungen in der Garage zu belassen, sollte auch aus fiskalischen Gründen eigentlich nichts dagegen sprechen, die vorhandene Felge mit neuen GJR zu bestücken.

    Ich habe es so gemacht und bisher keine Nachteile im täglichen Gebrauch festgestellt. Und wenn es tatsächlich mal so „wettert“, dass ich Probleme absehe, bleibt der Wagen an dem Tag halt stehen…

    Es ist und bleibt eine wirtschaftliche Abwägung und am Ende eine ganz persönliche Entscheidung.

    jenzi

    Ich hatte werksseitig den Pirelli Cinturato für E-Autos aufgezogen. Der führ sich gut und leise.

    Der Michelin Cross Climate ist in 2 Versionen erhältlich. Hier solltest Du darauf achten, die Volvo Edition zu erhalten (VO ist die gekennzeichnet). Macht beim Verbrauch Klasse A gegen B bei der anderen.

    Ich kann nicht sagen wie groß diese Differenz sein mag, dachte aber der niedrigere Wert ist der Bessere.

    Der Reifen ist ganz geringfügig vernehmbarer als der Pirelli Sommerreifen und im Verbrauch stelle ich über jetzt gut 12.000 km keinen Unterschied fest, der über die saisonalen Differenzen hinaus dem Reifen anzulasten wäre.

    Die Distronic ist wesentlich intelligenter als der Tempomat.

    Während der stur das vorgewählte Tempo fahren will, erkennt die Distronic langsamere Fahrzeuge, verzögert unter Einhaltung eines vorgegeben Abstandes und beschleunigt auch wieder auf die eingestellte Geschwindigkeit wenn der Vordermann weg ist oder wieder schneller fährt. Sehr feine und viel bessere Lösung als der Tempomat!

    Zur 360 Grad-Kamera hat Uli alles gesagt, das ist ein wesentlich überlegenes System im Vergleich mit der schlichten Rückfahrkamera.

    So, nun kann ich berichten. :)

    Morgen darf ich unseren EQB wieder abholen, er wird heute noch einer abschließenden Probefahrt unterzogen.

    Der Übeltäter war ein nicht korrekt öffnendes Ventil im Kühlkreislauf der Batterie, das den großen Kühlkreislauf nicht freigegeben hat. Somit war der kleinere Kühlkreislauf bei der vorherrschenden Hitze mit der Aufgabe überfordert, ein zulässiges Temperaturniveau zu gewährleisten, das Kühlmittel wurde zu heiß und „Alarm“ wurde ausgelöst.

    Das Ausgleichsgefäß wurde nicht getauscht, der „aktuelle“ Deckel ist nach Aussage bereits verbaut.

    Nun kann ich nur hoffen, dass die kommende Erprobung das angestrebte Arbeitsergebnis bestätigt….

    Mein gesamtes Autofahrerleben lang hatte ich vor dem EQB 250 nie ein Auto mit Frontantrieb und ich musste mich umstellen.

    Nach vielen Jahren und insgesamt über 1.000.000 km mit Allradlern, war es eine Umgewöhnung, beim starken Beschleunigen nicht einfach ohne Rücksicht auf Verluste das Gaspedal durchzutreten. Stimmt.

    Und dann?

    Ein paar mal ist es mir passiert, dass ich ein kurzes Durchdrehen der Vorderräder provoziert hatte, dann trat die Gewöhnungsphase ein und seither gelingt es sehr gut, die Fuhre dosiert und zügig ohne Rubbeln und Pfeifen in Bewegung zu setzen.

    Mein Fazit: Wenn es mir altem Knochen gelingt, sich darauf einzustellen, dann ist das für Euch sicher auch möglich!

    Mir ging es in erster Linie um die größere Reichweite bei der Auswahl des 250ers und ich habe es bisher keine Minute bereut, nicht mit einem kaum benutzten zweiten Motor unterwegs zu sein, der mir fast nur bei beabsichtigten gelegentlichen Blitzstarts Vorteile bringt.

    Witterungsbedingte Vorteile des Allradlers halten sich für mich in unserer Gegend und angesichts des zwischenzeitlich eingetretenen Ruhestandes in engen Grenzen.

    Gewöhnungsbedüftig war übrigens auch die Umstellung auf ein 160 km/h Limit.

    Gruß aus Berlin,

    Hajo

    Im Vergleich wäre ja auch der Gepäckraum vom XC90 noch eher im Kleinwagenbereich zu sehen… ;)

    Zum Thema Haare im Innenraum haben wir Glück. Der Beardie ist zwar langhaarig, haart aber überhaupt nicht und er fühlt sich auf der Rückbank wohler, was wir an seiner IMG_1742.jpgIMG_1705.jpghöheren Bereitschaft erkennen uns zu begleiten…