Beiträge von Huckelbuck

    Bei mir hat bislang mit zufälligen Partnern immer in recht kurzer Zeit geklappt, die 20 Fahrten zu erledigen. Maximal 10 Tage, allerdings hieß das für mich auch immer ein wenig warten, denn ich schaffe es meist in einer Woche.

    Die Idee ist aber nicht schlecht, so eine Challenge auch mit bekannten Partnern zu absolvieren.

    Du hast ja oben geschrieben du lässt ihn segeln um dann wieder Gas zu geben un die Geschwindigkeit auszugleichen. Darauf habe ich mich bezogen und das wäre ja auch, mit Verlaub, Blödsinn. Man lässt das Auto ja nicht sinnlos Rollen, nur um dann wieder Gas zu geben und die Geschwindigkeit auszugleichen.

    Genau das findet in einem „Schwankungsbereich“ statt, der 1-2 max. 3 km umfasst. Sehr langes Rollen ohne Energieverbrauch, gefolgt von ganz kurzem Streicheln des Fahrpedals mit minimalem Energieeinsatz.

    Ich pendele in der Regel also zwischen 128 und 130 oder auch zwischen 118 und 120 km/h.

    Da Du das als Blödsinn definierst, erschließt sich Dir meine Fahrweise ganz offenbar nicht. Sorry, wenn ich das in seiner Komplexität nicht verständlich rüber bringen kann. Schade dennoch, dass Du es so formulierst.

    Daraus folgt mein ganz persönliches Fazit:

    Thema für mich erledigt. Ich habe nachweislich den deutlich niedrigeren Verbrauch.

    Du musst nichts ändern und bist im Recht.

    Bengel

    Ich könnte es mir jetzt leicht machen und sagen, vergleiche einfach mal unsere Verbräuche…. ;)

    Du konstruierst in Deiner Antwort einen vermeintlichen Gegensatz zwischen Segeln und vorausschauendem Fahren. Das Gegenteil ist der Fall.

    Je vorausschauender Du fährst, desto gleichmäßiger wird Deine Fahrweise, desto mehr Segelpartien sind möglich. Dass Du weiter voraus schauen kannst als Dein Auto, merkst Du allein daran, dass Du auf der Autobahn viele hundert Meter entferntes Verkehrsgeschehen im Blick hast, während Dein Auto noch gar nicht weiß, was da weit vor Dir gerade abgeht.

    Du nimmst also den Fuß bereits vom Gas und lässt das Auto einfach mit sehr lange unverminderter Geschwindigkeit rollen, während der Tempomat noch immer Strom gibt.

    Beobachte doch einfach mal, wie lange Du mit unveränderter oder ganz minimal reduzierter Geschwindigkeit rollen kannst ohne Energie zu verbrauchen, Du wirst erstaunt sein. Jedes kaum wahrnehmbare Gefälle ermöglicht lange Strecken gleichbleibend ohne Energieverbrauch zurückzulegen. In der richtigen Balance liegt die Möglichkeit, den Verbrauch spürbar zu reduzieren. Unsere sehr unterschiedlichen Verbräuche sprechen für sich, finde ich.

    Wenn Du aber glaubst, das Auto optimal in genau der richtigen Weise zu bedienen, dann mach das gern weiter so und lebe mit dem leicht erhöhten Energieverbrauch, der leider aber zum Teil drauf zurückzuführen zu sein scheint, dass Du vielleicht ja doch nicht alles richtig machst.

    Nichts für ungut, schönen Sonntag,

    Hajo

    Sorry, aber mir kommt es so vor, dass Du noch nicht ganz beim elektrisch Fahren angekommen bist.

    Konstantes „Gasgeben“ wie man es vom Verbrenner kennt, also stets leicht das Fahrpedal zu betätigen schafft unnötig hohe Verbräuche.

    Es ist nahezu immer angesagt, die Segelphasen zu nutzen, d.h. Immer wieder leicht den Fuß zu lupfen bis man merkt, dass er ganz ganz allmählich langsamer werden will, dann erst wieder leicht aufs Fahrpedal um die 1-2 km Tempo wieder auszugleichen und wieder von vorne.

    Versuch einfach mal, Dich auf die veränderten Gegebenheiten einzustellen, der Verbrauch sinkt und der Score steigt, glaub mir. :) 8)

    Es ist schon so, wie die IT’ler sagen, das Problem sitzt oft vor dem Computer, will hier sagen: hat den Fuß am „Gas“…. ;)

    Kurzes Update:

    Nach kurzer Probefahrt mit „Geräuschkulisse“ machte mir der Meister der NL Hoffnung, dass es schnell gehen würde und ich den EQB wieder mitnehmen könne.

    Nach 20 Minuten brachte er das Auto wieder und erklärte mir das zur Abhilfe Getane.

    Das Schloss wurde justiert und gefettet. Außerdem wurde durch die Verstellung der Gummi-Elemente (das sind die kleinen schwarzen Gnubbel in der Heckklappe, links und rechts etwas unterhalb der Heckscheibe ;) ) mehr Vorspannung an den Auflagepunkten der Klappe hergestellt, so dass sie fester aufliegt.

    Fazit: Auf der halbstündigen Heimfahrt endlich wirklich klapperfreie Ruhe im Auto. :) :thumbup:

    PS Danke an colonelfault, der mich erst in die richtige Richtung gestupst hat!

    Bengel

    ich fahre auch auf der Autobahn fast immer „allein“, das geht meiner Ansicht nach etwas feinfühliger beim Beschleunigen und ich segele viel häufiger als wenn der Assi Dienst tut.

    Insgesamt wird man abwägen müssen, ob man etwas weniger Verbrauch erzielen will oder mit dem höchstmöglichen Unterstützungslevel auf mehr Komfort setzt. Manchmal gewinnt dann aber doch das Komfortbedürfnis… :saint: