Mein gesamtes Autofahrerleben lang hatte ich vor dem EQB 250 nie ein Auto mit Frontantrieb und ich musste mich umstellen.
Nach vielen Jahren und insgesamt über 1.000.000 km mit Allradlern, war es eine Umgewöhnung, beim starken Beschleunigen nicht einfach ohne Rücksicht auf Verluste das Gaspedal durchzutreten. Stimmt.
Und dann?
Ein paar mal ist es mir passiert, dass ich ein kurzes Durchdrehen der Vorderräder provoziert hatte, dann trat die Gewöhnungsphase ein und seither gelingt es sehr gut, die Fuhre dosiert und zügig ohne Rubbeln und Pfeifen in Bewegung zu setzen.
Mein Fazit: Wenn es mir altem Knochen gelingt, sich darauf einzustellen, dann ist das für Euch sicher auch möglich!
Mir ging es in erster Linie um die größere Reichweite bei der Auswahl des 250ers und ich habe es bisher keine Minute bereut, nicht mit einem kaum benutzten zweiten Motor unterwegs zu sein, der mir fast nur bei beabsichtigten gelegentlichen Blitzstarts Vorteile bringt.
Witterungsbedingte Vorteile des Allradlers halten sich für mich in unserer Gegend und angesichts des zwischenzeitlich eingetretenen Ruhestandes in engen Grenzen.
Gewöhnungsbedüftig war übrigens auch die Umstellung auf ein 160 km/h Limit.
Gruß aus Berlin,
Hajo