Euer Verbrauch Mercedes EQB - Reichweite

  • Hallo Zusammen,


    ich habe jetzt eine Woche meinen EQB 250 und bin total begeistert. Heute bin ich 390 Kilometer Autobahn gefahren mit einem Durchschnittsverbrauch von 18.3 kWh. Segeln wann immer es geht und trotzdem war ich flott unterwegs 130 Kmh und manchmal sogar 150 Kmh. Ich bin rundum zufrieden

  • Hab meinen jetzt zwei Wochen. Ebenfalls begeistert und - sehr erstaunt. Nach 800km total 14,0 kWh/100km.

    Ladeverluste zwischen 5 und 12%.

    Schnellere Autobahnetappen stehen nun bevor (meine Ziele liegen aber immer an Nebenstraßen), Gebirge jedenfalls schadet (wegen der sehr guten Rekuperation und den eher geringen Geschwindigkeiten) dem Verbrauch gar nicht, das ist beim Diesel doch anders :)

    OM642LS, aber es geht noch sparsamer. Z.B. mit dem EQB 250 :D

  • Und schon sind es fast 3500km.

    Thema Verbrauch: Landstraße 13-15. Autobahn vernünftig (110-130) - 15-16. Autobahn schnell (meist 140-150) - 20-22.


    Fahre eiskalt die Reichweite aus, weil die Anzeige sehr genau ist. Habe meist 400km-Strecken. Routing über Electric Intelligence ist witzlos, da er aufgrund der 10%-Regel penetrant zu Ladesäulen dirigieren will, auch wenn es dann 30km mehr werden. Totaler Schrott.


    Besser: ständig Zielentfernung und Reichweite vergleichen. Ist man da mit 30km plus auf der Autobahn, wird es reichen. Zuletzt eine 280km-Etappe nonstop mit um die 115km/h (aber nicht sklavisch den Tempomat nutzen !), der Schnitt mit 108 kann sich sehen lassen. Verbrauch? 14,9. Ziel erreicht, was auch sonst :)

  • Ich habe durchweg gute Erfahrungen mit Electric Intelligence gemacht über bisher rund 12.000 km.

    Es reagiert sehr flexibel auf Tempo, Temperatur, Fahrstil und Topographie und lässt sich außerdem bei Bedarf problemlos überstimmen und rechnet neu.

    Wenn Du es besser zu können glaubst, okay, dann ist das so.

    Ist es deshalb „totaler Schrott“? Nein, ganz und gar nicht!

    EQB 250 AMG-Line, patagonienrot, EZ 19.01.2023

    2 Mal editiert, zuletzt von Huckelbuck ()

  • Für wirklich lange Strecken mit mehreren Ladestopps mag Routing EI sicher sinnvoll sein.

    Auch die Reichweitenkartoffel macht Sinn, da sie offenbar Topografie gut einbezieht.

    Was man sich mindestens wünscht -und die präzisen Daten geben es ja her-, ist, die Tachozielflagge angeboten zu bekommen.

    Gerade bei der beschriebenen Tour wäre zu Beginn eine "105" angezeigt worden, bei 100km (bis Ziel) eine "110" erschienen, bei 50km vermutlich eine "100" - und bei 25km wieder eine "110".

    EI wollte also (zu Beginn des Routings bei 270km bis Ziel) eine Ladesäule 70km vor dem Ziel ansteuern (dort SoC 10%), um für 9min zu laden. Während der Autobahnfahrt (mit immerhin ca. 10km Baustelle zu 80km/h - Teilverbrauch BAB um die 15,3kWh/100km) stieg der vorberechnete SoC an der Säule auf bis zu 21%, auch dies ein Hinweis, dass eine veränderte Ladestrategie angebracht gewesen wäre.


    Naja, wäre ich mit ca. 140km/h gefahren, wäre die Ankunft ca. 9min früher gewesen, inkl. 16kWh Nachladens zu brutto 12min.

    Bei solchen Relationen sind 9 Euro für 9min kein gutes Verhältnis ;)

    OM642LS, aber es geht noch sparsamer. Z.B. mit dem EQB 250 :D

  • Ich habe durchweg gute Erfahrungen mit Electric Intelligence gemacht über bisher rund 12.000 km.

    Es reagiert sehr flexibel auf Tempo, Temperatur, Fahrstil und Topographie und lässt sich außerdem bei Bedarf problemlos überstimmen und rechnet neu.

    Wenn Du es besser zu können glaubst, okay, dann ist das so.

    Ist es deshalb „totaler Schrott“? Nein, ganz und gar nicht!

    Naja totaler Schrott wäre übertrieben, aber sich noch seeeehr ausbaufähig. erstmal wäre die Auswahl 5% bei beiden nich schlecht. Dann nach Anbietern suchen lassen und auch max. Ladegeschwindigkeiten, das gehört einfach mit rein. Aber auch und was ich gar nich vertehe das beharren auf den 10% an der Säule. Zum Bsp. habe zur Säule (Ionity) weil ich da hin wollte wäre aber mit 8 % angekommen, aber müsste nur noch abfahren (ca.300m) aber das System sagt umdrehen und zu einer anderen Säule fahren bei der ich laden kann um an der Ionity mit 10 % anzukommen. Er gibt kein Sinn. Die Säule (Ionity) hatte ich als Ziel angegeben. Die beiden Ladesäulen waren glaub 8 km auseinander, aber Ionity ist ja günstiger, zumindest damals.

    EQB 300 AMG-Line bestellt am 14.04.22 und am 05.10.22 beim Händler abgeholt ;) gewandelt 12.2023

  • Ja, es gibt Schwächen im System.

    Wenn ich mit einem Stopp kurz vor dem Ziel oder in den oben beschriebenen Situationen nicht einverstanden bin, rede ich mit dem Auto. ;)

    1. Kommando: Zielführung abbrechen

    2. Kommando: fahre zu (ursprüngliches Ziel)

    Das hilft immer, wenn ich den Eindruck habe, dass meine Intuition nicht hinreichend berücksichtigt wird und ich glaube, es ginge besser oder anders.

    Das Auto rechnet neu und ich bin zufrieden oder zumindest zufriedener…

    Nicht optimal, d‘accord, trotzdem nicht einverstanden mit „totaler Schrott“. :)

    Allzeit Gute Fahrt und ein schönes Wochenende.

    EQB 250 AMG-Line, patagonienrot, EZ 19.01.2023

    Einmal editiert, zuletzt von Huckelbuck ()

  • "Totaler Schrott" ist tatsächlich übertrieben. Relativ passts dann wieder, wenn alles andere so galaktisch gut ist.

    Im Ernst: die MB-Navigation ist insgesamt nie wirklich gut gewesen. Hatte die Wallis-Autobahn 2013 nicht drin, wo Medion mit Kartenstand 2010 schon so weit war. Will immer wieder zurücklotsen, wo andere sekundenschnell neu (und vernünftig) umrouten.


    Ich wertschätze aber, dass bei MBUX offenbar die Stummschaltung gespeichert werden kann. Somit muss ich auch nicht Zielführung abbrechen, ich fahre einfach weiter, wie ich es mit Medion seit 17 Jahren unverändert sehr effizient handhabe.


    Die Echtzeit-Anzeige von Ladesäulen (Power und Verfügbarkeit) ist aber sehr gelungen und hilfreich.

    OM642LS, aber es geht noch sparsamer. Z.B. mit dem EQB 250 :D