Euer Verbrauch Mercedes EQB - Reichweite

  • Meine Erfahrung ist das es entscheidend für einen niedrigen Verbrauch st, das die Batterie vor dem Start wirklich warm ist. Ich fahre täglich zweimal 90km, habe auf der Strecke rund 1400 Höhenmeter zu bewältigen und komme bei Temperaturen über 10°C mit 17.7kWh/100km aus. Teilweise auch deutlich darunter. Habe meist D auto an und Abstandsassistent ein. Hälfte der Strecke geht über Land , Rest Autobahn. Ohne Vorklimatisierung sehen die Werte deutlich schlechter aus, egal wie gut mein Drivescore ist. Sportmodus kostet mehr als Comfort Modus, das das Fahrzeug dann stärker/ schneller beschleunigt

  • Das merke ich aktuell bei den warmen Temperaturen auch sehr - der Verbrauch ist quasi sofort im guten Bereich. Allerdings hatte ich das ansonsten ansonsten nach ein paar Kilometern auch wieder drin und der Verbrauch war gut.


    Eigentlich fahre ich fast genauso wie der Bengel, auto-Rekuperation funktioniert ja schon sehr gut. Umso mehr wundert es mich dass er quasi nie unter 20kwh/100 km kommt. Ich bin bei, den Rahmendaten nach ähnlichen Strecken, bislang nie über 20 gewesen, habe das Auto aber auch erst seit April.

    Auch wenn es natürlich nicht optimales fahren beim e-Auto hart bestraft wird - kann es da auch was mit dem Fahrzeug selbst sein? Irgendwas ist nicht ganz optimal verbaut oder so?

  • Auch wenn es natürlich nicht optimales fahren beim e-Auto hart bestraft wird - kann es da auch was mit dem Fahrzeug selbst sein? Irgendwas ist nicht ganz optimal verbaut oder so?

    Ich habe in den ersten Monaten auch nie Verbrauch über 20 gehabt. Das hat sich erst nach über einem halben Jahr eingependelt, da das Fahrzeug ja lernfähig ist (wenn auch nicht zu meinem Vorteil).

    EQB 300 / Denimblau metallic / Sitze und Himmel macciatobeige

  • So, zwischenstopp bei der family auf dem Rückweg.

    Fazit: Auf der Autobahn noch immer keine Verbräuche unter 20kwh möglich. Aber bei 15 Grad und mehr auf Dänischen Landstraßen. Da ging er tatsächlich mal runter auf 17 Grad.


    Man sieht ja, dass die durchschnittliche Geschwindigkeit weit weg von Rasen ist und selbst für 130 die Strecken nicht wirklich frei waren. Enthalten sind gute 400km reine dänische Landstraße mit maximal 80 kmh und ein paar hundert Kilometer dänische Autobahn mit 100kmh...


    Wir sind übrigens 2 Personen unter 70kg, ein 25kg Hund und ein Koffer + große Tasche. Also weit weg von dem Gewicht, dass den Verbrauch beeinflussen sollte.. :P


    Alles in allem für mich noch immer zu hoch der Verbrauch...

  • Sorry, aber mir kommt es so vor, dass Du noch nicht ganz beim elektrisch Fahren angekommen bist.

    Konstantes „Gasgeben“ wie man es vom Verbrenner kennt, also stets leicht das Fahrpedal zu betätigen schafft unnötig hohe Verbräuche.

    Es ist nahezu immer angesagt, die Segelphasen zu nutzen, d.h. Immer wieder leicht den Fuß zu lupfen bis man merkt, dass er ganz ganz allmählich langsamer werden will, dann erst wieder leicht aufs Fahrpedal um die 1-2 km Tempo wieder auszugleichen und wieder von vorne.

    Versuch einfach mal, Dich auf die veränderten Gegebenheiten einzustellen, der Verbrauch sinkt und der Score steigt, glaub mir. :) 8)

    Es ist schon so, wie die IT’ler sagen, das Problem sitzt oft vor dem Computer, will hier sagen: hat den Fuß am „Gas“…. ;)

    EQB 250 AMG-Line, patagonienrot, EZ 19.01.2023

    2 Mal editiert, zuletzt von Huckelbuck ()

  • Es ist nahezu immer angesagt, die Segelphasen zu nutzen, d.h. Immer wieder leicht den Fuß zu lupfen bis man merkt, dass er ganz ganz allmählich langsamer werden will, dann erst wieder leicht aufs Fahrpedal um die 1-2 km Tempo wieder auszugleichen und wieder von vorne.

    Ja, segeln geht ganz gut wenn man es ein paar mal gemacht hat, Das mit dem Ausgleichen werden ich noch probieren. Bestimmt reine Gewohnheit!

    EQB 300 / Denimblau metallic / Sitze und Himmel macciatobeige

  • Sorry, aber mir kommt es so vor, dass Du noch nicht ganz beim elektrisch Fahren angekommen bist.

    Konstantes „Gasgeben“ wie man es vom Verbrenner kennt, also stets leicht das Fahrpedal zu betätigen schafft unnötig hohe Verbräuche.

    Es ist nahezu immer angesagt, die Segelphasen zu nutzen, d.h. Immer wieder leicht den Fuß zu lupfen bis man merkt, dass er ganz ganz allmählich langsamer werden will, dann erst wieder leicht aufs Fahrpedal um die 1-2 km Tempo wieder auszugleichen und wieder von vorne.

    Versuch einfach mal, Dich auf die veränderten Gegebenheiten einzustellen, der Verbrauch sinkt und der Score steigt, glaub mir. :) 8)

    Es ist schon so, wie die IT’ler sagen, das Problem sitzt oft vor dem Computer, will hier sagen: hat den Fuß am „Gas“…. ;)

    Jetzt erkläre mir doch bitte mal, warum immer mal segeln und dann die Geschwindigkeit ausgleichen weniger verbuchen soll als Konstant (vorausschauend) mit Tempomat zu fahren? Gleichmäßig sollte doch am effizientesten sein!

    EQB 250 Bestelltbestätigung am 21.04.22

    Geliefert 28.11.22

  • Bengel

    Ich könnte es mir jetzt leicht machen und sagen, vergleiche einfach mal unsere Verbräuche…. ;)

    Du konstruierst in Deiner Antwort einen vermeintlichen Gegensatz zwischen Segeln und vorausschauendem Fahren. Das Gegenteil ist der Fall.

    Je vorausschauender Du fährst, desto gleichmäßiger wird Deine Fahrweise, desto mehr Segelpartien sind möglich. Dass Du weiter voraus schauen kannst als Dein Auto, merkst Du allein daran, dass Du auf der Autobahn viele hundert Meter entferntes Verkehrsgeschehen im Blick hast, während Dein Auto noch gar nicht weiß, was da weit vor Dir gerade abgeht.

    Du nimmst also den Fuß bereits vom Gas und lässt das Auto einfach mit sehr lange unverminderter Geschwindigkeit rollen, während der Tempomat noch immer Strom gibt.

    Beobachte doch einfach mal, wie lange Du mit unveränderter oder ganz minimal reduzierter Geschwindigkeit rollen kannst ohne Energie zu verbrauchen, Du wirst erstaunt sein. Jedes kaum wahrnehmbare Gefälle ermöglicht lange Strecken gleichbleibend ohne Energieverbrauch zurückzulegen. In der richtigen Balance liegt die Möglichkeit, den Verbrauch spürbar zu reduzieren. Unsere sehr unterschiedlichen Verbräuche sprechen für sich, finde ich.

    Wenn Du aber glaubst, das Auto optimal in genau der richtigen Weise zu bedienen, dann mach das gern weiter so und lebe mit dem leicht erhöhten Energieverbrauch, der leider aber zum Teil drauf zurückzuführen zu sein scheint, dass Du vielleicht ja doch nicht alles richtig machst.

    Nichts für ungut, schönen Sonntag,

    Hajo