EQB 250 - Review nach 30.000km

  • Die von Dir vermisste Laderaumabtrennung kannst Du bei MB sicher nachkaufen (bei unserem lag sie im unteren Kofferraum) - alternativ gibt es von Kleinmetall Laderaumabtrennungen, die stabiler und eleganter sind.

    Wenn das Laderaumnetz nicht bestellt wurde bei Kauf des Fahrzeuges, dann kann man das Laderaumtrennnetz von Mercedes nicht nachkaufen bzw. man kann es nachkaufen aber nicht einsetzen: Es fehlen die Befestigungspunkte im Dachhimmel.

    • 2015 - Mercedes B 250 4matic AMG Line
    • 2017 - Mercedes GLC 250d 4matic AMG Line
    • 2021 - Mercedes GLB 35 AMG
    • 2022 - Merceds EQB 350 4matic AMG Line
  • Dann ist das Trenngitter von Kleinmetall eine umsetzbare Lösung:


    Masterline Hundegitter für Mercedes GLB (Typ X247), ab Bj. 2019 und EQB (Typ X243), ab Bj. 2021 | 20300235
    Unsere Besten: Hundegitter der Serie MASTERLINE: Stark und sicher – in Erstausrüsterqualität Individuell dem Fahrzeugtyp angepasst Einfache, kinderleichte…
    www.kleinmetall.de


    Gruß aus‘m Ländle

    Uli

    MB EQB 300 4Matic - Baumonat 08/2023 - ab 08/2024

    Knaus BoxDrive 680 ME - Baumonat 10/2022 - ab 12/2022

    BMW Z4 35i e89 - Baumonat 06/2014 - ab 08/2015

    Triumph TR6 - Baumonat 01/1971 - ab 09/2004

  • Was für eine Hundebox ist das genau in deinem EQB? Auch eine von Kleinmetall.


    Ansonsten gibts auch noch die Version Trenngitter mit Mittelabtrennung. Verwende ich auch schon zum 2. mal im Auto mit Hundebett.

    Sicherheitsbündel für den Mercedes Benz EQB X243 2021 ->


    Schaut im Enyaq akutell noch so, würde ich im EQB (wenn es einer wird) dann auch wieder so machen. Nimmt gefühlt am wenigsten Platz weg, ist flexibel und die Gitter bekommt notfalls auch mal in den Kofferraumboden rein gelegt, wenn man doch mal auf die schnelle was größeres mitnehmen muss.

    IMG20221104101054.jpg



    Okay, aber zurück zum Thema.

    Danke @Smartzeug für deinen Bericht und die Youtube Videos, hab ich auch schon 3 Videos von dir angesehen. Zum EQB, gerade zum Mopf gibts ja kaum Videos und was zum nachlesen im Netz. Es ist ja so, als ob das Auto total vergessen wäre. Bis auf dem Carmaniac gabs da nicht wirklich viel brauchbares.


    Solche Review's wie deiner erleichtert Leuten wir mir, die mit einem Wechsel planen natürlich etwas die Entscheidungshilfe.

    Das perfekte (E)Auto gibts leider (für uns) noch nicht, mindestens 1 Tot muss man wohl immer sterben.


    Komfort, gerade Fahrwerk, sowie Innenraumdesign, sowie die etwas bessere Variablität (verschiebbare Rückbank, ggf. 7 Sitzer Option) und vorallem das neue MBUX sprechen klar für den EQB.

    Fahrleistungen bewegen sich auf einem Nivau mit unserem derzeitigen IV80, wobei der Durchzug vom EQB250 gefühlt kräftiger war... solange die Vorderräder Grip hatten.

    Und da liegt leider auch schon der Hase begraben und (mein) größter Nachteil: Vorderradantrieb. Der Hinterradantrieb beim Enyaq hatte mich positiv überrascht, solange kein Schnee und Eis gehts immer vom Stand aus ohne zurren zügig weg. Beim EQB250 tat das schon ganz schön nerven bei der Probefahrt, dass bei leicht feuchter Straße die Räder schon beim leicht zügigen Anfahren durch gehen.

    Der 300er hat leider noch den kleinen Akku und der 350er mit großem Akku ist beim Preis dann raus (da 70k Grenze). Außerdem erreichen dann beide nicht meine eigene Mindestschwelle von 500km WLTP, um auch im Winter 300km problemlos abreißen zu können.


    Das mit der DC Ladegeschwindigkeit sehe ich beim EQB auch nicht als die große Hemmschwelle, zumal (wenn ich richtig gelesen habe, das Thermomangement im Winter gut funktioniert). Beim Enyaq bekomme ich zwar im Sommer auch mal die 135KW kurz zu sehen, dafür gehts im Winter unter 5° Temperatur nur selten mal über 100KW. Wenn man nach nur 15km wo ran fährt, dann sind es zum Teil gerade mal 50-60KW.

    Im Sommer auf den Trips mit der Familie wartet eigentlich eher das Auto auf uns, statt wir auf das Auto. Da eine längere Pause bei Strecken über 300km einfach Pflicht sind.

  • Luna.2014


    Unsere Hundebox ist von Kleinmetall - wir haben sie ungefähr 16 Jahre - das weiter entwickelte Modell gibt es heute auch noch.


    Wir sind damit sehr zufrieden.


    Gruß

    Uli

    MB EQB 300 4Matic - Baumonat 08/2023 - ab 08/2024

    Knaus BoxDrive 680 ME - Baumonat 10/2022 - ab 12/2022

    BMW Z4 35i e89 - Baumonat 06/2014 - ab 08/2015

    Triumph TR6 - Baumonat 01/1971 - ab 09/2004

  • Luna.2014


    Wenn Dich der Frontantrieb stört, ist der 250er nicht unbedingt die beste Wahl.


    Der 250er mit Heckantrieb wäre etwas feines, doch den gibt es leider nicht.


    Ich würde immer zum 300er oder 350er raten, wenn Reichweite nur für die paar Urlaubsfahrten im Jahr benötigt wird.


    Könnte ein Jahres- oder Vorführwagen vielleicht auch passen ? - Das spart erheblich Geld und dann spielt es keine große Rolle mehr, ob 300er oder 350er.


    Meine Schwester ist begeistert von meinem EQB. Doch sie wartet, bis die FaceLift-Modelle in die „Jungen Sterne“ kommen. Sie möchte unbedingt eine ausfahrbare AHK haben, um den eBike-Träger daran befestigen zu können. Eine Nachrüstung zum Stecken ist ihr und vor allem meinem Schwager zu umständlich. Ich bin mal gespannt, ob überhaupt gebrauchte Fahrzeuge mit AHK auftauchen werden. Bei Zugfahrzeugen würde ich immer zum Dieselmotor greifen. Zum Vorführen der AHK wird ein Händler sicher einen GLB in der Ausstellung haben.


    Den Enyac hatte ich mir auch angeschaut, doch als Vorführer ist er im Vergleich zum EQB viel zu teuer.

    Ansonsten hätte er mir auch gefallen.


    Gruß aus‘m Ländle

    Uli

    MB EQB 300 4Matic - Baumonat 08/2023 - ab 08/2024

    Knaus BoxDrive 680 ME - Baumonat 10/2022 - ab 12/2022

    BMW Z4 35i e89 - Baumonat 06/2014 - ab 08/2015

    Triumph TR6 - Baumonat 01/1971 - ab 09/2004

  • Mein gesamtes Autofahrerleben lang hatte ich vor dem EQB 250 nie ein Auto mit Frontantrieb und ich musste mich umstellen.

    Nach vielen Jahren und insgesamt über 1.000.000 km mit Allradlern, war es eine Umgewöhnung, beim starken Beschleunigen nicht einfach ohne Rücksicht auf Verluste das Gaspedal durchzutreten. Stimmt.

    Und dann?

    Ein paar mal ist es mir passiert, dass ich ein kurzes Durchdrehen der Vorderräder provoziert hatte, dann trat die Gewöhnungsphase ein und seither gelingt es sehr gut, die Fuhre dosiert und zügig ohne Rubbeln und Pfeifen in Bewegung zu setzen.

    Mein Fazit: Wenn es mir altem Knochen gelingt, sich darauf einzustellen, dann ist das für Euch sicher auch möglich!

    Mir ging es in erster Linie um die größere Reichweite bei der Auswahl des 250ers und ich habe es bisher keine Minute bereut, nicht mit einem kaum benutzten zweiten Motor unterwegs zu sein, der mir fast nur bei beabsichtigten gelegentlichen Blitzstarts Vorteile bringt.

    Witterungsbedingte Vorteile des Allradlers halten sich für mich in unserer Gegend und angesichts des zwischenzeitlich eingetretenen Ruhestandes in engen Grenzen.

    Gewöhnungsbedüftig war übrigens auch die Umstellung auf ein 160 km/h Limit.

    Gruß aus Berlin,

    Hajo

    EQB 250 AMG-Line, patagonienrot, EZ 19.01.2023

    2 Mal editiert, zuletzt von Huckelbuck ()

  • Geht mir wie Huckelbuck.

    Man kann ganz problemlos die ersten zehn Meter gefühlvoll starten und hat bei den wichtigen Zwischenspurts (Landstraßenüberholen, Einschervorgänge) eigentlich kein Gripproblem mehr. Bei Nässe/Glätte würde man ohnehin vorsichtiger fahren.


    Übrigens: beim BEV kostet der Frontantrieb nicht so sehr die Einlenkfähigkeit; eine der großen Nachteile (eines Passat oder A6) treten also nicht auf.

    Gewöhnungsbedürftig ist das Voranstürmen des 250 und sein Ende bei 160. Vermutlich würde er 190 rennen, bei dann 40kWh Verbrauch :D

    OM642LS, aber es geht noch sparsamer. Z.B. mit dem EQB 250 :D

  • Ja, das sehe ich im Prinzip genauso wie du. Stimmt auch alles.

    Für den Enyaq gab es auch ewig keinerlei Rabatte und (teils immer noch) ewig lange Wartezeiten.


    Wenn ich für mich nur privat suchen würde, dann wäre es was anderes. Da sind es in der Tat nur die 1-2mal im Jahr Urlaubsfahrt.

    Die 70k Listenpreis rühren daher, dass ich inzwischen das Privileg bekommen habe, einen Dienstwagen mit Privater Nutzung zu bekommen. (Der Enyaq ist derzeit mein 1.)

    Die werden bei uns auf 3 Jahre geleast, die ersten 2 sind fast schon um.

    Mit der dienstlichen Nutzungen sind auch öfter, 1-2 Mal im Monat auch längere Strecken zu bewältigen. Daher auch die mindestens 500km WLTP als mein Mindestmaß.